Wie die Sonne und der Mond.
Unterschiedlicher konnten die Liebenden nicht sein.
Sie sehnten sich.
Sie verbrannten sich.
Sie ertranken an ihren eigenen Tränen.
Sie die Sonne, er der Mond.
Ach Mond, nimm mich mit auf deine Reise.
Der Mond er lockt.
Er zieht sie an.
Doch so wie der Mond.
Mal zunehmend.
Mal voll.
Mal abnehmend.
So war auch er.
In seiner Liebe zu ihr.
Er war mal da.
Dann wieder weg.
Er zog sie an.
Sie folgte, blind.
Sie liebte.
Ihn.
Einen Narzissten.
Sie brannte.
Sie verbrannte.
Und merkte es erst.
Als es war fast zu spät.
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