Schlagwort-Archive: Poesie

Gläubiger Wolf 🐺

Ich bin lieber der einsamer Wolfals bei der tanzenden Mengefür Systeme Reichtum und Geldwie Macht und Lügejedes System kämpft nur für sichLass es Schwäche sein oder VerrücktheitIch tanze nicht gerneIch bin ein Gläubiger Heraklit mit Wasser

Sarkophag

Die Liebe und auch der HassKann dich zu Tode führenVielleicht ist es auch der einzige Weg neu zu beginnenNeues Leben ist der Weg das Herz zu reinigenVon Sünde und SchmerzDer glaube an GottIst der Schutz vor bösen Seelen.Ich liege in einem SarkophagBei HitlerDoch mein Herz weinteVor Angst und SchmerzDie Taufe, das schwere los, die ich„Sarkophag“ weiterlesen

Der kämpfende David

Die Sterne in der Dunkelheit glitzernFrüher leuchteten sie für das Lebenheute kämpfen sieSie Kämpfen und gewinnenWollen gar nicht hören das tut wehSie kämpfen einen sinnlosen Kampfso traurig das Blut zu Grabe fließtdas Leuchten der Brände der neuen GenerationIch lasse viel der alten Sterne sie flackern nochdas Lichtdie nächsten Kämpfe, ihren Kampfwurden aufgefangen behütet in Mutters„Der kämpfende David“ weiterlesen

Das System sucht sich einen Weg

Der Wolf heult unter der Feindlichkeit der Nacht. Systeme und die Gier nach Quellen im finsteren Gefecht lassen uns nicht ruhen. Wir sprechen manchmal und es gedeihen aus uns Formeln der Vergangenheit kleine Diamanten nur für ein Kaiserreich des Friedens, der Stille und der Ordnung. Wir suchen unermüdlich die Sterne in der Nacht und zerdrücken„Das System sucht sich einen Weg“ weiterlesen

Der Stachel

Der Stachel der ins Herz gleitet es in Lebengefahr bringt, weil es seines, düsteres, blutend ins Meer der Seele fließen ließ. Oh dunkel Melancholie verwandelst mich zu einem düsteren Ort.Wie soll ich euch denn Verstand geben? Den man erfahren am Ende des Nichts der blutigen Meere.Das System euch auserkoren, euch selber zu strecken, das System„Der Stachel“ weiterlesen

Klitschige Steine

Vergangen sind die Tageso dunkel, das Lichtnicht mehr als ein Schimmerund ich suche es nach den Jahrenleuchtet es klitschige Steine an,über die ich stolpere und immer wieder ausrutschtein eine Höhle voller Kunst der Vergangenheit,Tausend Seelen Jahre,mit dir in der alten Höhle,die Zukunft war, unser Feinddenn es zerbrach Nun sitze ich hier nach Jahrenund denke mit„Klitschige Steine“ weiterlesen

Die Seele zwischen den Sternen

Es ist der Beginn das Kühlen kalten Herbstesdes Septembers, der Geburt meiner ahnendie Sterne leuchten noch so klarin den kühlen NächtenWolkenfetzen und Regen gar trommelnaufs Dach und es leuchtet das Licht im Innerendie Seele schrumpft zu winzigen komplexenEs wird langsam wieder dunkel,Habe das Licht in einer KerzeSie leuchtet mir den WegSoll gar mein Herz voll„Die Seele zwischen den Sternen“ weiterlesen

wir beide sind im radio

ich weiß nicht ob dir das aufgefallen ist sie haben uns mit steinen beworfen sie haben auf uns geschossen und wir standen am ufer und sahen uns an hunde bellten ohne zu bellen betrunkene tranken leitungswasser um uns wurde es immer stiller zwei wasserwerfer trafen sich vergruben uns unter all den landschaften waren wir die„wir beide sind im radio“ weiterlesen